Darum helfen unsere Tapster bei der Ernte des Saazer Aromahopen

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Unsere Hopfenernte ist eine der emotionalsten Erfahrungen für unsere Tapster. Sie reisen an den Ursprung des weltweit ersten Pils und helfen bei der Ernte einer der wichtigsten Zutaten.

Das ist härter, als es aussieht…

Unsere Tapster reisen zunächst nach Stekník – das ist ein kleines Dorf in der Region Saaz. Dort wächst unser preisgekrönter Aromahopfen, bevor er zu frischem Pilsner Urquell wird.

Dieses Jahr reisten Tapster aus Bulgarien, Polen, Rumänien, Taiwan und Japan an, um bei der händischen Hopfenernte auszuhelfen. Das war harte Arbeit, die auch viel Spaß bereitete.

Wenn der Hopfen reif ist, fährt die Erntemaschine die Reihen ab und zieht den Hopfen auf den Anhänger. Von dort aus geht es manuell weiter und die Tapster trennen die Hopfendolden händisch vom Stamm. Die Dolden werden dann sorgfältig getrocknet, verpackt und an die Brauerei geschickt.

Klar, mittlerweile werden für die Produktion alle Schritte mit Maschinen erledigt, doch wir wollen unseren Tapstern die Möglichkeit geben, unsere wichtigste Zutat mit allen Sinnen zu erleben! Es ist eine verbindende Erfahrung für unser Tapster Team, den ganzen Tag auf den Feldern zu arbeiten und das pflanzliche, zitronenartige Aroma zu inhalieren. Außerdem zollen wir so Respekt an all die Menschen, die damals für uns Hopfen geerntet haben.

Das Wetter dieses Jahr war heiß und trocken. Daher gerieten unsere Tapster ganz schön ins Schwitzen, als sie die reifen Hopfendolden vom Stamm der Pflanze trennten. Doch trotz der Hitze hatten sie eine gute Zeit und waren erstaunt darüber, wie viel sie über unsere wichtigste Zutat lernen konnten.

Die ätherischen Öle und Säuren der Hopfendolde verleihen Pilsner Urquell sein einzigartiges Aroma. Wir fügen Hopfen im Brauprozess gleich dreimal hinzu – zuerst, um unserem goldenen Pils  Bitterkeit zu verleihen und dann noch zwei Mal, um das Aroma zu intensivieren.

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