Der Pfannkuchen ist ein wahrer Klassiker unter den Nachspeisen. Auch in tschechischen Kneipen steht dieser süße Gaumenschmaus auf der Speisekarte. Schmackhaft wird es, wenn wir uns die internationalen Variationen dieses einfachen Gerichtes ansehen!
Der französische Crepe gilt heute als Vater der meisten europäischen Pfannkuchen.
Der Teig dieses Originals ist dünn, daher lässt sich der Crepe perfekt über die gewünschten Garnierungen falten – ob süß oder herzhaft, der Crepe eignet sich für alle Geschmäcker.
Schwedische Pfannkuchen sind dicker als der Crepe und lassen sich nicht so gut falten. Die Schweden essen sie gerne mit einer Schicht hausgemachter Marmelade oder Zucker.
Unsere polnischen Nachbarn mögen ihre Pfannkuchen auf mexikanische Art und Weise: Sie rollen den Teig zu einer Art Burrito. Diesen füllen sie dann mit Kartoffeln, Pilzen, Sauerkraut oder Schinken – polnische Pfannkuchen haben es also sprichwörtlich in sich!
In Deutschland genießen wir unseren Pfannkuchen auf verschiedene Arten.
Das traditionelle Rezept basiert zwar auf dem Crepe, verwendet wird jedoch ein dickerer Teig. Im Freistaat Bayern gibt es sogar karamellisierte Pfannkuchen: Diese werden gern halbiert und dann mit Puderzucker und Fruchtsauce abgerundet.
Doch für uns – die Erfinder des Original Pils – sind die interessantesten Pfannkuchen natürlich solche, die aus Bier gemacht sind. Mutige Köche in Schweden und Südkorea experimentieren mit Rezepten, die anstelle von Milch frisches Pilsner Urquell verwenden. Diese schmecken köstlich, überraschen sogar mit leichten Karamellnoten und würzigem Charakter. Der dichte, feinporige Schaum macht den Teig geschmeidig.
Doch egal welchen Pfannkuchen ihr probiert, wir empfehlen euch ein Glas Mlíko dazu. Dieser Pilsner Urquell Zapfstil schmeckt süßlich und sanft. Er eignet sich daher perfekt für Nachspeisen. Fragt euren Tapster in einer unserer Tankbierbar eurer Wahl. Na zdravi!